Auch nach einer ärztlichen Empfehlung hat ein Behinderter keinen Anspruch auf die Kostenübernahme für ein gewöhnliches Tandem, da es sich hierbei nicht um ein Hilfsmittel im Sinne des Gesetzes handelt.
Sozialgericht Mainz, Urteil vom 25.02.2013
Mehr erfahrenPatienten im Maßregelvollzug dürfen nicht gegen ihren Willen mit Psychopharmaka behandelt werden, da hierin ein Verstoß gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit liegt.
Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 20.02.2013
Mehr erfahrenDer Bundesgerichtshof hat die Verurteilung eines Richters zu einer Freiheitsstrafe wegen Rechtsbeugung bestätigt.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 11.12.2012
Mehr erfahrenStößt die Schulmedizin in einer ausweglosen Lebenssituation an ihre Grenzen, können die Kosten einer nicht anerkannten Heilmethode steuerlich als außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden.
Bundesfinanzhof, Urteil vom 02.09.2010
Mehr erfahrenAuch eine drohende Unfruchtbarkeit infolge einer medizinischen Behandlung verpflichtet Krankenkassen nicht zur Kostentragung für die Einlagerung von Samen.
Bundessozialgericht, Urteil vom 28.09.2010
Mehr erfahrenEin HIV-Patient muss entsprechende Kosten vom normalen Sozialhilfesatz begleichen, da diese bei der Berechnung der Unterstützung schon eingerechnet sind.
Bundessozialgericht, Urteil vom 16.12.2010
Mehr erfahrenSchwerkranke dürfen Cannabis zum Eigenkonsum anbauen, soweit keine anderen Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 07.12.2012
Mehr erfahrenEine Medikamentenabgabe im Rahmen einer ambulante Chemotherapie zählt zu den einheitlichen Krankenhausleistungen und unterliegt dementsprechend nicht der Pflicht zur Abführung der Körperschaftssteuer.
Finanzgericht Münster, Urteil vom 24.10.2012
Mehr erfahrenAus datenschutzrechtlichen Gründen bestehen keine Bedenken gegen die Bewertung von Ärzten im Internet, weshalb diese auch keine Löschung ihrer Daten durch den Betreiber verlangen können.
Oberlandesgericht Frankfurt, Urteil vom 08.03.2012
Mehr erfahrenKommt es infolge einer Organspende zu über den Eingriff hinausgehenden Gesundheitsschäden, kann der Betroffene einen Ausgleich durch die Unfallversicherung verlangen.
Bundessozialgericht, Urteil vom 15.05.2012
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